Freud'sche Sektion
So ein neuer Arbeitgeber ist wie ein neues Leben. Man geht ein bisschen hin und hofft auf Einarbeitung, da wirft er einen schon großartig in der zweiten Woche auf den Markt und den Kunden zum Fraße vor. Da aber Kunden meist bestrebt sind, eigene Domizile zu bevölkern, beinhaltete diese Fütterung eine Reise. Und zwar nach Hamburg.
Kenner wissen nun, dass Hamburg das Domizil einer der kunstvollen Zerlegung zugetanen Dame ist.
Schon Jahre sabbert Herr Neon seinem Termin einer unfreiwilligen Ganzkörperspende und vorheriger Schächtung durch stumpfe Eierlöffel und ebenso stumpfe Musik entgegen. Bis dato konnte er seinen Körper jedoch noch nie in eine für Frau Araxe operativ günstige Position bewegen, man vermutet, er leide unter chronischem Fracksausen.
So oblag mir nun die traurige Pflicht, sich in die Höhle der Löwin zu begeben und dort die Inspektion schaufensterbewehrter Kühltruhen durchzuführen. Und was muss ich sagen (da von können nie die Rede war)?
Frau Araxe ist eine wirklich nette Person, deren leise Stimme wohl dem Umstand des verschlossenen und verschweißten Zinksargdeckels geschuldet war, aber man kann sich auch außerhalb der Gruft gut mit ihr amüsieren. Jedoch sollte man dazu noch im Besitz sämtlicher unterer Extremitäten sein und jene, den Umständen entsprechend, auch Funktionalität aufweisen, da man sonst kaum Schritt wird halten können. Man bekommt Hamburg gezeigt, und zwar jene Ecken, die man nicht aus den Touristenführern kennt. Man hat Zeit, Kaffee zu trinken. Und, aber nur, wenn man wirklich äußerst viel Glück hat, wird man nicht mit Sankt Telotronic Front beschallt. Dafür bekommt man aber auch unbürokratisch Rechtshilfe in Sachen Nachwuchsausbremsen.
Und jetzt, wie bei Ebay, die Bewertung: gerne wieder!
Kenner wissen nun, dass Hamburg das Domizil einer der kunstvollen Zerlegung zugetanen Dame ist.
Schon Jahre sabbert Herr Neon seinem Termin einer unfreiwilligen Ganzkörperspende und vorheriger Schächtung durch stumpfe Eierlöffel und ebenso stumpfe Musik entgegen. Bis dato konnte er seinen Körper jedoch noch nie in eine für Frau Araxe operativ günstige Position bewegen, man vermutet, er leide unter chronischem Fracksausen.
So oblag mir nun die traurige Pflicht, sich in die Höhle der Löwin zu begeben und dort die Inspektion schaufensterbewehrter Kühltruhen durchzuführen. Und was muss ich sagen (da von können nie die Rede war)?
Frau Araxe ist eine wirklich nette Person, deren leise Stimme wohl dem Umstand des verschlossenen und verschweißten Zinksargdeckels geschuldet war, aber man kann sich auch außerhalb der Gruft gut mit ihr amüsieren. Jedoch sollte man dazu noch im Besitz sämtlicher unterer Extremitäten sein und jene, den Umständen entsprechend, auch Funktionalität aufweisen, da man sonst kaum Schritt wird halten können. Man bekommt Hamburg gezeigt, und zwar jene Ecken, die man nicht aus den Touristenführern kennt. Man hat Zeit, Kaffee zu trinken. Und, aber nur, wenn man wirklich äußerst viel Glück hat, wird man nicht mit Sankt Telotronic Front beschallt. Dafür bekommt man aber auch unbürokratisch Rechtshilfe in Sachen Nachwuchsausbremsen.
Und jetzt, wie bei Ebay, die Bewertung: gerne wieder!
pathologe - 18. Apr, 07:52
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