Freitag, 4. März 2011

Freitagstexter (5)

Könnte ich schreiben wie atmen, würde eine ganze Journalistenzunft durch mich arbeitslos. Frau Schreiben wie Atmen hat mich für würdig befunden, den letztwöchigen Freitagstexterpokal in Empfang zu nehmen und mich daraus mit Apfelsaft zu besaufen. Ergo geht es hier weiter mit dem

Freitagsbanner

Kenner wissen: es taucht ein Bild weiter unten auf. Dieses muss so originell wie möglich betextet werden, damit man selbst ab Mittwoch Morgen in den Genuss kommen kann, sich nach einem adäquaten Gegenstück einen Wolf zu suchen. Welcher dann wiederum am kommenden Freitag auf die Bloggerschaft losgelassen wird.

So, genug gequasselt, ich habe nämlich auch keine Bilder mehr. Also muss ich eins wiederverwenden. Nehme ich doch am besten dies hier:

Freitagsbild5

Mittwoch, 2. März 2011

Überlebt

Sehen Sie, so einfach ist das. Dank guter Pflege, Abstinenz von jeglicher Medikation und konzentrierter Gabe von Hopfenblütentee habe ich die todbringende Krankheit des letzten Beitrages gerade noch einmal überlebt. Eigentlich wollte ich ja noch Gaddafi stürzen und nebenbei noch drei, vier andere Diktatoren, aber dann setzte sich doch der geschwächte Menschenverstand durch und befahl mir, wieder im Blog zu erscheinen.

Na ja, nicht ganz. Die Praxisarbeit bringt es mit sich, dass ich auch ein wenig die touristischen Höhepunkte des Landes besuchen kann. Da hätten wir zum ersten:

Calabar
Hausbesuche1

Calabar ist nett. Ganz im Südosten des Landes gelegen, ist hier das grüne Afrika. Im Gegensatz zum Praxisstandort Abuja, der in der Savanne liegt, sieht man hier überall üppiges Grün. Die typischen halbfertigen Bauruinen werden sehr schnell wieder überwuchert. Momentan ist gerade Erntezeit für Ananas, am Straßenrand kann man diese erwerben, ständig sieht man kleine Tische mit frischen Ananas darauf, dahinter dann sofort der Dickicht, wo die Stauden stehen.
Calabar, Ursprung der Delikatesse "Calabar-Snails", also Schnecken. Bis jetzt habe ich mich noch nicht darangetraut, so als Versucherle sind die nämlich ein klein wenig groß. Aber irgendwann werde ich auch das probieren, muss nur genug Spülmittel bereitgestellt sein, falls der Geschmack nicht so überzeugend ist.
Von der Sicherheitsfrage her betrachtet ist Calabar recht sicher, man kann sich frei bewegen, trotzdem sind auch hier alle Fenster vergittert.

Port Harcourt
Hausbesuche2

Das ist jetzt so ein klein wenig weniger eine Gegend, die man als Minderpigmentierter besuchen sollte. Obgleich Port Harcourt nicht sehr weit von Calabar weg ist, nur etwa 2 Stunden.
Dort sieht es, soweit ich das beurteilen kann, ähnlich aus wie in Calabar, allerdings ist in der Hafenstadt im mittleren Südosten die durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit höher. So wurde der Herr Doktor am Flughafen abgeholt und dann mit selten weniger als 120km/h in Richtung Hausbesuch befördert. Dieses Schumachersche Verhalten beruht auf der Tatsache, dass langsame Fahrzeuge besser aufgehalten werden können. Haben Sie schon einmal versucht, eine Fliege im Flug zu erwischen? Sehen Sie, so ist das.
Hat man dann die Tieffliegerei überlebt, ohne dass einen erhöhte Herzfrequenz oder ein Blutdruck jenseits der 200/160 ins Jenseits beförderten (der Fahrer jedenfalls versucht sein bestes, Sie dorthin zu bringen), ergehen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, bevor man ins Haus, respektive auf das Grundstück, gelassen wird. Ehemalige DDR-Grenzer hätten ihre Freude daran zu sehen, wie ihre Fahrzeugunterseitenspiegel immer noch demselben Zweck zugeführt werden. Irgendwie ist man aber froh, wenn man wieder weg ist.

Sonntag, 20. Februar 2011

Tödlicher Männerschnupfen

streckt derzeit den Herrn Doktor nieder. In einem Land, dessen Außentemperaturen selbst hartnäckigsten Sockenträgerinnen ein gewisses Feuchtegefühl um die Zehen entlocken. Jetzt fragen Sie sich sicher: Wie kömmt's?

Nun, die neue Bleibe des Praxisinhabers besitzt mehrere Klimageräte, in den jeweiligen Räumen fest installiert. Nur gerade jenes Zimmer, in das sich der Professor gerne zur Ruhe zurückzieht, besitzt solch ein Teil, welches bereits mehrfach den Geist aufgab. Diverse Reparaturversuche endeten in einer Luftumwälzung, nicht jedoch in deren Abkühlung. Insofern zog es der Herr Doktor nun vor, bei geöffnetem Fenster zu nächtigen, von der gar zu garstigen Tierwelt nur getrennt durch ein Moskitonetz im Fenster. Der Vorteil ist: man schläft bei frischer, nun ja, was man hier so darunter versteht, Luft. Der Nachteil: jene frische Luft kühlt auch des Nächtens kaum unter 30 Grad ab. Und so kann man sich das Baden auch sparen. In Wasser. Denn morgens wacht man bereits komplett nass auf.

Nun schafften es die Klimaschergen überraschenderweise jedoch, jenes Gerät wiederzubeleben, so dass es sogar funktional war. Was macht der Herr Doktor? Er testet es über Nacht aus. Konditioniert auf die "normalen" Klimabedingungen jedoch nur leicht bekleidet und ohne Decke. Schwerer Ausnahmefehler.

Und somit hat der Herr Medizinalrat dieses Wochenende mal wieder arbeitgeberfreundlich verbracht: Schnupfen und Husten von Freitag Abend an bis Sonntag. Morgen früh werde ich dann wohl wieder kerngesund die Praxis öffnen.

Praxisteam5
Und mein Assistent wird Audienzen und Heizungen halten.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Gewinnerehrung (4)

Freitagstexter
Es ist Mittwoch Morgen und mal wieder Zeit, den nächsten Kandidaten für den Freitagstexter in Panik zu versetzen. 2 Tage noch, dann muss mein Nachfolger sein Bildarchiv durchwühlt haben, um dem werten Publikum eine neue Nuss zum Knacken zu geben.

Zugegeben, aus 22 Kommentaren den besten herauszufinden, ist nicht immer leicht. Den Publikumspreis gewann diesmal Herr Störgröße mit seinem Blase Balg, auf der Praxisauswertungsliste ganz oben rangierten daneben auch Frau Rinpotsche, Herr Gulo und Herr Hubbie.

Doch im Endeffekt ist es wie beim Heiländer: es kann nur einen geben. Ergo trifft der Blitzstrahl des ungezügelten Glückes diese Woche:


Tatatataaaaaa!!!!!

*raschelndes Öffnen des Briefumschlages*


Herrn Spott mit seinem praxisrelevanten Spruch Selbstverständlich für Praxisnachfolger, dass sie sich mit anhängenden Blasenproblemen vertraut machen.

Herzlichen Glückwunsch und viel Vergnügen ab Freitag!

Samstag, 5. Februar 2011

Praxisapotheke (1)

Aufgrund der täglichen Patientenbeschwerden versuche ich, der Pharmaindustrie neue Entwicklungen anzutragen, damit sie schön Kohle scheffeln kann es meinen Patienten bald besser geht.

Heute einmal ein Produkt, welches gerade im September in München reißenden Absatz finden wird:

Weizenbier mit Granufink

Saufen, ohne dabei aufs Klo zu müssen.

Freitag, 4. Februar 2011

Freitagstexter (4)

So, wieder hat es mich erwischt. Herr Wortmeldung kürte mich zum Freitagstextergewinner. Damit also hier diese Woche:

Freitagsbanner

Regeln, wie immer, hier.

So, jetzt ist natürlich die Bloggerwelt wieder gefragt, für dieses Bild. Wie immer liegen die Bildrechte bei mir, habe ich dieses Bild doch eigenhändig aus kostbarem Fotopapier mundgeblasen herausgeschnitzt. Also.

Freitagstexter4

Wie immer gilt: die Jury besteht aus mir, dem Pathologen, Dr. Pé und dem Vater des abgebildeten Praxisnachfolgers. Daher kann von einer einhelligen Stimmabgabe für den Sieger ausgegangen werden.

Feuer frei!

2061

50 Jahre in die Zukunft geblickt. Wäre ich nicht im Nebenberuf Zukunftsforscher, so müssten Sie jetzt dumm sterben beziehungsweise unvorbereitet die nächsten 50 Jahre erleben. So aber kann ich Ihnen jetzt schon mitteilen, was Sie erwarten wird.

Januar 2061
Nach dem erfolgreichen Jahreswechsel des Olympiajahres 2060, in welchem die chinesische Pharmaindustrie diesmal 99% der Medaillen einheimsen konnte - lediglich beim Synchronschwimmen gingen die muskelbepackten und vollbärtigen chinesischen Schwimmerinnen unter - sind die 10-Cent-Jobber dazu übergegangen, im Auftrag der Hartz-XVI-Empfänger die Überreste der Feuerwerkskörper zu beseitigen. Lediglich der deutsche Geldadel hat letztes Jahr aus Kostengründen darauf verzichtet, Silvesterfeuerwerk abzubrennen, aber dem Handel war der Verzicht dieser 200 Personen egal. Er hatte sein Geschäft gemacht, die 300.000 Deutschen und die 152 Millionen Gastarbeiter hatten dafür gesorgt.

Langsam kehrt der Alltag wieder ein. Der Imam ruft zum täglichen Gebet, die Dattelernte kann weitergehen. Schließlich muss die weltweite Klimaerwärmung ja einen Nutzen zeigen. Im Schwarzwald bereitet man sich auf die Invasion der chinesischen Touristen vor, die ihre Näher- und Ländereien besichtigen wollen. Die Umstellung der Uhrenindustrie auf kleine Pandas, die aus dem Türchen springen, hat, trotz der Proteste einiger unverbesserlicher Betonköpfe vor 3 Jahren, hervorragend funktioniert.

Februar 2061
Im kältesten Monat des Jahres erfrieren wieder über 4 Millionen Wohnsitzlose bei Temperaturen unter 25 Grad Celsius. Die Bundesregierung fühlt sich bemüßigt, dagegen etwas zu unternehmen. Sie schickt ihren Sonderbeauftragten Thilo Sarrazin los, den Migrationshintergrund der Erfrorenen zu erforschen und daraus eine Studie zu basteln, die zeigt, dass keinerlei Osteuropäer zionistischen Glaubens unter den Opfer seien. In Folge erscheint sein Buch "An der Eiszeit sind nur die Türken schuld", das in rechtsextremen Kreisen zum Renner wird, obgleich die meisten Leser bereits mit dem Lesen des Buchtitels Schwierigkeiten haben. Dafür ist aber der Inhalt ausreichend bebildert. Dauerkanzler Angelo Merkel, nach erfolgreicher Operation auf dem Weg zurück nach Bürlün und zur Genesung, erklärt, dass die Bundesregierung alles in ihrer Macht stehende tun würde, dass solche Vorkommnisse sich nicht wiederholten. Der Februar wird ab sofort abgeschafft.

März 2061
Frühling in Deutschland. Die blühenden Landschaften des Ostens haben sich bis in den Westen ausgebreitet. Überall brechen die Knospen von Echinopsis auf und verwandeln ehemalige Autobahnen in ein Pflanzenmeer. Nach der erfolgreichen Auflösung des Bauernverbandes und des Verkaufs der letzten landwirtschaftlichen Nutzflächen an chinesische Plastikflaschenfabriken scharen sich die Menschen um die Hubschrauber, die subventionierten Reis in Säcken anliefern. "Der Versorgungsmangel ist nicht bedrohlich", so die Aussage von Großaktionärin und Kolchosenaufsicht Künast aus ihrem terrorsicheren Haus im inneren Sicherheitsring von Berlin. "Die Bevölkerung hatte nun 50 Jahre Zeit, sich daran zu gewöhnen, den Gürtel enger zu schnallen. Manche haben es geschnallt, andere eben nicht!" Gregor Gysi, Kapo der reformierten SBZ (sowjetischen Bundeszentrale), einer kleinen, kommunistischen Enklave an der polnischen Westgrenze, protestiert in einem Fernsehinterview schwach dagegen, bevor er sich wieder seinen Gespielinnen im 200m-Pool zuwendet.

April 2061
Es wurde wieder ein einzelnes, deutsches Kind geboren. Nach Jahren, in denen das Aussterben der Deutschen propagiert wurde, durch welches deutsche Pärchen sich vom Geschlechtsverkehr abhalten ließen, passte Boris B. wohl wieder nicht auf. Diesmal in einer Wäschekammer, der Junge sol daher Leinen-Linus heißen. Uraltgebärmutter Ursula von der Leyer fühlt sich von dieser Namensähnlichkeitsaktion so berührt, dass sie beschließt, das ihr nach dem 12. Kind verliehene "Mutterkreuz der ausgeschlabberten Vulva", im Volksmund auch "Stollenorden" genannt, der Mutter, einer 19jährigen Mulattin mit gefälschtem deutschen Pass, weiterzureichen.

Mai 2061
Das absolut allerletzte, finale Abschiedskonzert der Rolling Stones wird für den August angekündigt. Bis dahin soll die Waldbühne in Berlin behindertengerecht umgebaut sein, so dass nicht nur Mick Jagger und Ron Wood mit ihren Rollstühlen barrierefrei einrollen können, sondern auch das Krankenbett nebst Beatmungsgerät von Keith Richards von seiner 17jährigen Ehefrau in knapper Schwesterntracht hinaufgeschoben werden kann. Wolfgang Schäuble fordert wegen Terrorgefahr, die Räder an den Rollstühlen von Mick und Ron zu entfernen.

Juni 2061
Nach der Übernahme der letzten demokratischen GUS-Staaten durch ihren Konzern sind Putin und Schröder nun Doppelspitze des chinesisch-russischen Konglomerats Gazplom. Proteste der UN, dass sie damit als Monopolisten die Gasversorgung der Erde in Händen hielten, wurden mittels einer großzügigen Spende und großflächigen Einsatzes von Handfeuerwaffen vom Tisch gewischt. Aufgrund Personalmangels wird die UN aufgelöst. Der Erdgaspreis verzweiunddreißigfacht sich. "Gestiegene Personalkosten" ist die lapidare Begründung.

Juli 2061
Dauerpräsident Wulff, nach dem Ermächtigungsgesetz von Angelo Merkel als Dauerkasper eingesetzt, ratifiziert im Rahmen seiner Islamisierung der Westgebiete die Vielehe im Grundgesetz. Silvio Berlusconi beantragt stante penis pede die deutsche Staatsbürgerschaft. Gliedo Westerwelle tritt zum Islam über und heiratet 5% der FDP-Mitglieder sofort.

August 2061
Das angekündigte Stones-Konzert in Berlin findet statt. Die letzten, eingefleischten Fans werden von ihren Pflegern in die Arena gerollt, vier von ihnen überleben die Aufregung nicht und sterben an Herzversagen, zwei weitere an übermäßigen Drogengenuss, einer gibt sich beim Anblick einer Pflegekraft den goldenen Viagraschuss und drei weitere verpissen sich mit Blasenschwäche. Keith Richard beschließt spontan, sich scheiden zu lassen, als er die 15jährige Prostituierte Nadeshda im Publikum sieht, die eigentlich nur zwecks Taschendiebstahls anwesend ist. Am Ende des Konzerts kündigt Mick Jagger eine allerletzte Abschiedstournee für 2075 an, bevor ihm sein Pfleger die Ritalindosis geben kann.

September 2061
Nach den heißen Sommermonaten mit Temperaturen knapp über 60 Grad kündigt sich der Herbst an. Blätter können keine mehr fallen, die sind alle mitsamt den wenigen Bäumen im Sommer verbrannt. Die ersten Herbststürme wirbeln Aschetornados auf. In Berlin geben Gliedo, Ole und Klausi Pobereit in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass sie nach ihrem flotten Dreier Spitzeltreffen fruchtvollen Aufeinandertreffen herausgefunden haben, dass die Klimaerwärmung nicht durch sie ausgelöst worden sei. Zumindest nicht der Bereich, der über 5% hinausgeht.

Oktober 2061
Erntezeit in Deutschland. Die gesamte Baumwollernte, die dieses Jahr eingefahren werden konnte, wird in die Tiefseehäfen nach Hannover und Bonn gebracht. Seit dem Ansteigen des Meeresspiegels ist der Schiffsweg nach China viel kürzer geworden, da man nicht mehr um Holland oder die Malediven herumfahren muss, sondern direkt drüberfahren kann. Im Falle von Holland muss man allerdings aufpassen, da die vielen Wohnwagen wie Bojen auf der Wasseroberfläche herumtanzen.

November 2061
China beschließt, Deutschland zu verkaufen, da die Lohnkosten dort zu hoch seien. Als sich kein Käufer findet, wird entschieden, die Sklaverei einzuführen. Prophylaktisch werden 250.000 reiche osteuropäische Migranten mit zionistischem Hintergrund auf dem Tian-An-Men-Platz vor dem Brandenburger Tor hingerichtet. Sarrazin protestiert nur kurz, bevor er seinen dauernden Aufenthaltsort freiwillig in eine chinesische Kohlegrube verlegt. Der chinesische Finanzminister Yo-Sef Aka-Man beklatscht sich und seine Untergebenen und genehmigt sich eine weitere Gehaltserhöhung, da er dem Volk einen besonderen Dienst erwiesen hat. Deutschland frischt indes seine Kollektivschuld in den Geschichtsbüchern von 33-45 wieder auf.

Dezember 2061
Es geht auf Ramadan zu. Nachdem Wulff Weihnachten schon 2051 abschaffte, haben sich die Geschäfte darauf konzentriert, statt Weihnachtsbäumen mit Kugeln Palmen mit Halbmonden ins Sortiment zu nehmen. Passt auch viel besser zu der Krippe mit den Ungläubigen, die erst durch den Propheten geläutert werden. In der Ramadanbotschaft von Imam Ratzinger wird auch dieses Jahr wieder deutlich, worin die Hauptursachen des Übels liegen: Schweinswürschtel im Bierteig mit Weißweinsoße. Eigentlich ein guter Menüvorschlag, denkt sich Ratze, und bestellt es beim Koch. Dann wendet er sich wieder dem vatikanischen Herrenmagazin zu und bewundert die detaillierten Fotos von Karl Theo von und zu, der, nachdem er erfolgreich die Bundeswehr aufgelöst hatte, keine Begründungen mehr für's Reisen vorweisen konnte und daher auf "Gel, Lack und Leder" umsattelte. Seine Frau steuert übrigens zum Lebensunterhalt durch ihre Vermittlungsagentur blutjunger Mädchen an sehr alte Männer bei. Keith Richards ist Platinum-Kunde.

Und so neigt sich das Jahr, um an Silvester laut krachend umzufallen und Platz zu schaffen für ein neues Jahr, das kaum noch besser werden kann.

Freitag, 28. Januar 2011

Britischer Humor

Gestern Abend, der Pathologe war mit den Kollegen zum Essen. Darunter ein Schotte und ein Brite.

B: "I used to go to Spain during my holidays. But not any more. Too many foreigners there."
P: "Which ones?"
B: "Spanish."

Sollten Sie jemals in illustrer Runde sitzen, in denen ein Schotte und ein Brite sind, strengen Sie sich an beim Zuhören. Die Akzente werden mit jeder genossenen Flasche Bier schwer verständlicher. Dabei ist es unerheblich, wer das Bier trinkt.

Dienstag, 25. Januar 2011

Rätselpraxis

Zur Auflockerung der Wartezeit im Wartezimmer habe ich mir überlegt, hin und wieder vielleicht ein kleines Rätsel zu stellen, mit welchem ich die kognitiven Fähigkeiten meiner Patienten testen werde. Die Ergebnisse werden dann komplett anonym ausgewertet (vergessen Sie bitte nicht, bei Lösungsabgabe Ihren kompletten Namen nebst Adresse, Kontonummer und Blog anzugeben) und der Hirnforschung zur Verfügung gestellt. Gelegentliche abholende Besuche durch Männer mit langärmeligen Jacken stehen natürlich nicht in irgendwelchem Zusammenhang dazu.

Also los: Was wird hier dargestellt?

Raetselbild01
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Medizinalrat Prof. Dr. von Pé

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Ist ja klar. Es gibt immer wieder Beschwerdefälle in der Praxis. Diejenigen, die überlebten. Die dürfen sich dann schriftlich auslassen, und zwar an pathologe Kringel-A gmail Fliegenschiss com. Wer mir Werbung schickt, bekommt allerdings eine kostenfreie Vasektomie ohne Betäubung mittels eines stumpfen Eierlöffels.

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