Ode an die Freunde
Die Praxis ist im fünften Jahr,
man wird es mir kaum glauben,
und alle Geschichten sind wahr,
ich tat sie nirgends rauben.
Allein es fehlt ein Stück die Zeit
sich hier zu verausgaben.
Ich neig' den Kopf und bin bereit
die Wahrheit sozusagen.
Nichtsdestotrotz versuche ich
im Schweiße meiner Tränen
doch ab und zu ganz sicherlich
neues Werk zu erwähnen.
Ihr wisst, das Reimen ist fürwahr
nicht immer so ganz einfach,
drum kommt es hier auch nur im Jahr
einmal vor oder keinfach.
Der Doktor sitzt in Afrika,
schafft täglich zwanzig Stunden
und hat, bestimmt ist das auch wahr!
den Schlaf schon überwunden.
Die Praxisbrut indes weit fort
weilt dort in dem Europa
in Schule und in Kinderhort,
am Wochenend beim Opa.
Getrennt ist nicht so wunderbar
wie man es sich so vorstellt,
es fehlt der Krach, ja, nee, is' klar
und was an Schönem vorfällt.
Der schnöde Mammon ist's, der hier
die Trennung vorgibt, leider,
doch nach so manchem Abendbier
plant man die Zukunft weiter.
Bis dato wird die Praxis wohl
noch Weihnachten erleben,
danach ist momentan noch kohl-
rabenschwarz Futurleben.
Mal schaun, was nächstes Jahr uns bringt
auf diesem Kontinente,
oder wohin es uns verschlägt.
Schon ist's Gedicht zu Ende.
man wird es mir kaum glauben,
und alle Geschichten sind wahr,
ich tat sie nirgends rauben.
Allein es fehlt ein Stück die Zeit
sich hier zu verausgaben.
Ich neig' den Kopf und bin bereit
die Wahrheit sozusagen.
Nichtsdestotrotz versuche ich
im Schweiße meiner Tränen
doch ab und zu ganz sicherlich
neues Werk zu erwähnen.
Ihr wisst, das Reimen ist fürwahr
nicht immer so ganz einfach,
drum kommt es hier auch nur im Jahr
einmal vor oder keinfach.
Der Doktor sitzt in Afrika,
schafft täglich zwanzig Stunden
und hat, bestimmt ist das auch wahr!
den Schlaf schon überwunden.
Die Praxisbrut indes weit fort
weilt dort in dem Europa
in Schule und in Kinderhort,
am Wochenend beim Opa.
Getrennt ist nicht so wunderbar
wie man es sich so vorstellt,
es fehlt der Krach, ja, nee, is' klar
und was an Schönem vorfällt.
Der schnöde Mammon ist's, der hier
die Trennung vorgibt, leider,
doch nach so manchem Abendbier
plant man die Zukunft weiter.
Bis dato wird die Praxis wohl
noch Weihnachten erleben,
danach ist momentan noch kohl-
rabenschwarz Futurleben.
Mal schaun, was nächstes Jahr uns bringt
auf diesem Kontinente,
oder wohin es uns verschlägt.
Schon ist's Gedicht zu Ende.
pathologe - 18. Sep, 12:07
8 Kommentare - Kommentar verfassen1303 mal seziert
thologe, es erfreut uns hier
zu hören, dass in Afrika
zum Glück kein Mangel herrscht am Bier.
Weil Durst, wie Ihr ja sicher wisst,
oft schlimmer noch als Heimweh ist.
Wir hoffen, Ihrer Praxisbrut
und Ihnen geht es dennoch gut,
obwohl durch Zeit und Raum getrennt.
Schon ist auch dies Gedicht zu End′.