Diesmal erhielt die Praxis einen umlautbefreiten Brief, den ich gerne kommentieren möchte.
Guten Tag,
Auch wenn dieser Brief Sie sicherlich Uberraschen wird, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit um ihn zu lesen. Es ist sehr wichtig , (Aha. Satzzeichen. Punkte sind wohl nicht nur auf den Umlauten ausgegangen) Ich bin Maria Morgan und ich arbeite bei einer Finanzhaus (Die Finanzhaus? Die Bank? Diese automatischen Übersetzungsprogramme müssen noch ein wenig überarbeitet werden) in den Niederlanden.
Ich habe Ihre Adresse durch den International Web Directory Online gefunden. (Was ist denn das? Ein Aussetzer der Maschine?)
Wahrend unseres letzten Treffens und beprufung der Bankkontos hat meine Abteilung ein untdtiges (Neue Worte braucht das Land!) Konto mit einer riesigen Geldsumme, US$ 6,500, 000.00 (Sechs Million funfhundert tausend US Dollar) gefunden,das einem unseren gestorbenen Kunden gehort: Herr Williams aus England. (Oh, Herr Williams. Nicht Herr Schmidt aus Duetschland etwa?)
Er ist gestorben und hat keine Begunstigten hinterlassen. So dass die Fonds auf seinem Konto unnuttig (Hey! Prostitutionsfreie Konten! Auch mal was.) geblieben sind, ohne jeden. Anspruch oder
Aktivirt fur einige Zeit schon.Wegen unseren Finanzhaus vorschriften kann nur ein Auslander als nachster Verwandten stehen (Was machen die armen Toten, die keinen Verwandten ins ausländische Exil schickten?) und deshalb habe ich mich entschlossen Sie zu kontaktieren, um mit Ihnen zusammen zu arbeiten um diese untstatigen Fonds zu reaktivieren. Und so jede negative Entwicklung oder
sogar den endgultigen Verlust der Fonds abzuwenden.
In Namen meiner Kollegen suchen ich Ihre Erlaubnis als nachster Verwandte (Oh, ich bin weiblich jetzt.) unseres verstorbenen Kunden zu stehen, so dass die Fonds freigestellt und auf ihr Konto uberwiesen werden konnen. Sie wurden zum nachsten Verwandten des Begunstigten werden und die Fonds werden in Ihre Verantwortung freigestellt werden. Wir durfen mit auslandischen Kontos nicht arbeiten, das konnte in der Zeit der uberweisung auffallen. Ich arbeite noch bei dieser Finanzhaus (Aha. Arbeite noch. Nur wie lange noch, bei solchem Gebaren?), das ist der eigentliche Grund, dass ich eine zweite Partei oder Person benotige, um mit mir zu arbeiten und Anforderungen als nachster Verwandte zu schicken und auch um ein Bankkonto bereit zu stellen,oder eines bei einer neuen Bank zu eroffnen, um die untdtige Fonds zu erhalten.
Am Ende der Transaktion werden Ihnen 40% Prozent zustehen, zur Seite gelegt und 60% werden fur meine Kollegen und mich sein.Was ich von Ihnen verlange ist als nachster Verwandte des Verstorbenen zu stehen. Ich besitze alle notwendigen Dokumente um die Transaktion erfolgreich zu verwirklichen. (Klasse. Dann muss ich ja diesmal keine Zusatzkosten erwarten, die im Falle fehlender Dokumente anfallen.)
Weitere Informationen werden Sie so bald ich Ihre positive Antwort bekomme erhalten. Ich schlage Ihnen vor so bald wie moglich mir zu antworten.
Wir haben nicht viel Zeit diese ungluckliche Situation zu dndern (dndern?) und ich befurchte, dass ohne Ihre Hilfe alles verloren gehen wird. Wegen der
Vertraulichkeit bitte ich Sie mir auf meine privaten.
Email Adresse mit folgenden Angaben zu antworten:
Vollstandiger Name,
Adresse,
Telefon- und Faxnummer..
In Erwartung Ihrer Antwort, verbleibe ich,
mit freundlichen Gruessen,
mvr.winniebaker@yahoo.de
Oh, Maria Morgan schafft es, sogar während der Mailschreiberei ihren Namen zu ändern. In Winnie Baker. Holland ist ein recht unbürokratisches Land, wie mir scheint. Und sich so zu kümmern, der gute Mr. Williams, eine Großtante aus vergangenen Tagen...
pathologe - 29. Sep, 10:22
lese ich immer Freud'sches
Whale Watching?

pathologe - 26. Sep, 13:27
Eigentlich ist die Praxis hier ja eine Vollzeitpraxis. Mit Halbherzigkeiten geben wir uns nicht ab, eher noch mit Einbeinigen oder Halbblinden. Nun trug es sich aber zu, dass wir aus unserem Briefkasten folgendes Anschreiben fischten:
Betreff: liebe
Hallo! Mein namen Svetlana
Ich sah dein Profil auf und Sie sind wie ich. Ich mochte, um sich mit Ihnen naher. Jetzt habe ich kein Mensch, und ich hoffe, dass die Agentur in der zweiten Halfte.
Ich suche den Mann von 30 Jahren. Ich bin nur der Suche nach ernsthaften Beziehungen. Ich war noch nie verheiratet und habe keine Kinder.
Wenn Sie sich mit mir, dann schreiben Sie mir an meine E-Mail Adresse: lebedevasvet@yahoo.de
Ich werde gespannt auf Ihr Schreiben.
Ich hoffe mich sehr dass du mir antworten kannst!!!
Deine neu bekannt Svetlana
Mag sein, dass sich bei besagter Dame durch häufigen SMS-Gebrauch, vielleicht aber auch durch ständige Twitterei, der Bedarf auf buchstaben- oder wortverkürzte Schreiberei eingestellt hat. Oder sie ist, mit unbestimmtem Alter, ein erstes Opfer von Kanaksprech und Rechtschreibreform. Wahrscheinlich arbeitet sie in einer Werbeagentur, die berühmt dafür ist, mit kurzen Slogans zu werben.
Leider nichts für mich.
pathologe - 16. Sep, 08:30
In der hiesigen wie auch in anderen Kulturen, die hauptsächlich sich in wärmeren Gebieten aufhalten, und dieses Mal spreche ich nicht von Pilzkulturen, hat es sich eingebürgert, meist direkt nach der Geburt eines männlichen Thronfolgers etwas schärfer vorzugehen. Und so wird, unabhängig von bestehenden Menschenrechten, gleich innerhalb der ersten Lebenswochen nicht nur die Freiheit des neuen Erdenbürgers beschnitten.
Nun stellt sich hier, und das ist nicht nur eine Folge morgendlichen Urins, zusätzlich dazu die Frage, ob es denn sinnvoll ist, biologische Grundausstattungen, die serienmäßig geliefert werden, kurz nach Auslieferung gleich stückchenweise zu demontieren, ergo einen Chopper zu bauen. Das Argument der hygienischen Einfachheit möchte ich dabei dadurch entkräften, dass man durch Entfernung der Atemwege dann auch allen ansteckenden Atemwegserkrankungen sowie Schnupfen und Husten die Grundlage entziehen könnte. Das wiederum macht allerdings keiner.
Jetzt aber mal Ernst beiseite. Die frühkindliche Bananendauerschälung bringt als Nachteil eine fehlende Schutzfunktion. Im Supermarkt kaufen die Leute ja auch nur versiegelte Waren, offene, angebrochene Waren will keiner. Aber hier, im menschlichen Intimbereich, kann es nicht offen genug sein. Durch den fehlenden Schutz wird die Empfindlichkeit herabgestuft.
Hygiene: das ist eine Sache der Erziehung. Wer pfleglich mit seinem Werkzeug umgeht, hat auch lange Freude daran. Außerdem dient die Hygiene gleichzeitig der täglichen Kontrolle. Ohne Fleischmütze kann man ja das Teil abtropfen und rumhängen lassen und merkt erst durch Schmerzen, dass da vielleicht was nicht stimmt. Und das kann dann Tage später sein.
Aber mal eine Frage an die Leser: was bevorzugen Sie und weshalb?
pathologe - 9. Sep, 13:25
Angeregt durch einen
Beitrag bei Nessy habe ich mal das Praxiswochenblatt aufgeschlagen und die schönsten Suchanzeigen für Sie abgeschrieben.
Liebe geht durch den Magen.
Internist, 38, 1,89, südländischer Typ, würde gerne Dich auf Herz und Nieren prüfen, um mit Dir ein Leben lang sein Innerstes zu teilen...
Der Kater lässt das Mausen nicht!
Ich heiße Waldemar, aber meine Freunde nennen mich alle nur Waldi. Ich bin 42, Veterinär, 1,67 und suche Dich zum Reiten und alles, was sonst noch tierisch Spaß macht. Ich lebe ein wenig abseits der Stadt auf einem Einsiedler
krebshof...
Nur alleine rumsitzen...
Mag ich nun auch nicht mehr. Proktologe, 39, fingerfertig, möchte auch einmal die andere Seite des Lebens kennenlernen und nicht immer nur am Arsch sein. Mit meinem Hintergrundwissen möchte ich bei Dir auch einmal vornerum einen Stich machen und freue mich daher auf aussagefähige Post...
Licht am Ende des Tunnels!
Gynäkologe, 32, mit vertieften Fachwissen, ist immer da, wo der Bär los ist. Aber auch in trauter Zweisamkeit möchte er gerne seine Lippenbekenntnisse loslassen können, ohne dass man sich gleich entscheiden muss...
Mit beiden Beinen fest in der Luft
Steht Jan, 29, Orthopäde. Gerne würde er mit Dir durchs Leben gehen oder in einem schicken Restaurant mit Dir füßeln. Zehen Wünsche gleichzeitig erfüllen? Kein Problem. Der Knieschluss zu Dir sollte allerdings dafür sehr eng sein, er lässt sich nur ungern ein X-Bein für ein U vormachen...
Es mal so richtig laufen lassen...
Möchte Hein, 44, es mit Dir. Als Urologe hat er eine Schwäche für Kaugummiblasen. Er ist äußerst verlässlich und verpisst sich nicht gleich beim ersten Streit. In Kontinenten kennt er sich aus, reiste er doch früher sehr oft berufsbedingt...
Zwei Köpfe, ein Gedanke...
Wie wird unsere Zukunft aussehen? Olaf, junggebliebener Mittfünfziger, Psychoanalytiker, sucht Dich für seine Couch. Geistig sollten wir schon auf einer Ebene sein, das erhöht die Freud in unserem gemeinsamen Leben...
[edit]
Immer noch frisch auf den Tisch...
Pathologe, 45, möchte Stück für Stück sein Glück erforschen und scheibchenweise Deine Geheimnisse freilegen. Wer es gerne etwas schärfer mag, ist bei mir genau richtig. Ich biete Dir tiefe Einblicke in mein
e Lebe
rn und konzentriere mich aufmerksam auf dich. Mag sein, dass es für Dich einschneidende Veränderungen gibt, aber ich liebe es, wenn Du mir Dein Herz offenbaren kannst. Darf ich Dich bald als mein Formalinmäuschen bei mir begrüßen?
pathologe - 25. Aug, 07:40
War vor 3 Wochen noch das
partielle Beheizen behinterter Körperregionen angesagt, so hat sich das Wetter inzwischen noch ein wenig gesteigert.
Heute Morgen um 7 Uhr dreißig verließ ich das Haus zur Patientenbeglückung wie jeden Tag. Doch kaum aus der Türe getreten, verfinsterte sich mein Blick. Wie im Nebel tappte ich in Richtung Straße, um dort meine noble Arztkarosse zu besteigen. Beziehungsweise erst einmal zu finden. Die Luftfeuchtigkeit entschied, nebst einer Temperatur von etwas über 38 Grad Celsius, sich auf meiner Ordinationsbrille niederzulassen und dort per Tröpfcheninfektion meinen Blick zu trüben.
Doch kaum im Auto angekommen und dort von der Klimaanlage bei kühlen 22 Grad umschmeichelt, klarte sich mein Blick nach mehreren hundert Metern (und einigen seltsamen Klopfgeräuschen aus dem Frontbereich) wie durch Geisterhand auf.
Dieses Spiel wiederholte sich jedoch beim Aussteigen beim ersten Patienten wie auch bei allen Folgepatienten.
Ich erwäge nun die Anschaffung einer Taucherbrille.
pathologe - 19. Aug, 16:30
Ich bin begehrt. Nicht nur als verständnisvoller Arzt und Freund, aonsern auch als reines Lustobjekt. Hier nun einer von mehreren gleichlautenden Briefen, die in der Praxis eintrudelten. Absender waren immer andere Personen als die Unterzeichnende, die übrigens über sehr viele unterschiedliche Mailadressen verfügt.
Ich habe mir mal erlaubt, meine Kommentare kursiv in Klammern einzufügen.
Hallo! Wie geht's es dir? Ich will nicht Sie storen und Ihre Zeit vergeuden, also machen wir uns an die Sache! (Wow, erst die persönliche Ansprache mit "du", dann das distante "Sie", aber damit gleich zur Sache kommen wollen. Ein One-Minute-Stand etwa?) Ich mochte einen Mann treffen, der mein Freund sein kann und der meine Urlaub mit mir verleben oder das ganze Leben Hand in Hand verbringen kann. Wer weist?? (Ein Fingerzeig!) Ich bin ein sehr kontaktfreundliches Freulein (ich freue mich auch immer über Kontaktfreunde) aber ich habe keine Erfahrung der Internetkommunikation. (Das merkt man) Der Welt bleibt nicht stehen und entwickelt sich jedes Jahr. (Oh, so bezeichnet man das jetzt? Sagt man nicht mehr "Phallus"?) Es sagt, dass die Leute,die auf der anderen Seite der Welt leben, deine Nachbarn sein konnen, also ich will mein Gluck versuchen und jemanden so treffen. Warum nicht? Vielleicht ist das wirklich so? Und vielleicht ist das wirklich so leicht und lustig?! Fur mich, sind die Leute, die neben mir here leben, nicht so interessant, wie die Leute der anderen Seite der Welt. (Ob so ein Leben im Südpazifik wirklich anstrebenswert ist? So mitten im Ozean, ganz ohne Insel?) Ich weiss nicht warum, aber ich fuhle mich wie Alice im Roman "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll. (Aha, Drogenprobleme. Verzerrte Wahrnehmung der Umgebung, redende Tiere und Spielkarten, wüste Halluzinationen)
Und Sie? Mochten Sie auch jemandem anderen treffen, der Ihren Nachbahrn nicht ahnlich ist? Mochten Sie einen neuen Freund oder sogar mehr haben? (War da nicht anfangs der Gedanke, dass das eine Frau schreibt? Guido, ich habe dich enttarnt!) Ich suche einen Mann, der mein Freund sein kann, der meine Interessen und Ideen und vielleicht mein Gluck teilen kann, denn wie kann ein Mensch allein glucklich sein, ich meine ohne andere Menschen? Wir, ich spiele auf Menshen an, sind soziale Geshopfe und konnen nicht wirklich glucklich ohne das Andere sein. (Ohne das Andere? Ich warte ja immer noch auf das Eine!) Die meisten von Menschen leben das ganze Leben ohne ihre Halften zu treffen!!! (Das ist auch gut so. Was passierte denn, würde man jedesmal treffen beim Rumballern?) Also, warum versuchen wir nicht, mit jemandem, der nicht in der Nahe von uns ist, Umgang zu haben? Und vielleicht auf unser Shicksal zu stossen? Warum nicht? Ich habe mich so von Zeit zu Zeit gefragt, also schreibe ich diesen Brief. Ich habe beschlossen, das zu tun oder zumindest zu versuhen. Ich vermute, dass Sie auch Ihr Gluck zu versuchen beschlossen hat, denn ich schreibe das fur Sie! Aber verzeihen Sie mir,bitte, fur meinen langen Brief - ich wollte nur offenherzig sein. Ich habe so viele Gedanken und so wenig Zeit sie zu aussprechen... (Aber Zeit zu schreiben schon? Seltsam.) Wenn Sie fur meinen Brief sich interessiert - schreiben Sie mir, bitte, auf meine E-Mail Adresse! Aber ich muss Sie davor mahnen, dass das Internet wie 'ein Ozean der Welt' unserer Zeit ist und Es gibt sehr viele gefahrliche Kreaturen dort. (Nicht nur gefährliche Kreaturen, sondern auch durchgeknallte, die der rudimentären Bedienung eines Übersetzungsprogramms mächtig sind!)
Ich meine, die Menschen nutzen das Internet, nur daran Vergnugung zu finden und mit anderen Personen anonym zu spielen. Ich mochte sagen, dass ich ernst und meine Worter sind aufrichtig. (Aha. Wusste ich es doch. Ernst. Also doch ein Mann.) Ich mochte einen wirklich interessanten Kerl und keinen Joker oder Kriminellen treffen, Kennen Sie das Sprichwort - unabhangig von einer Person suchen, werden sie auch finden? Ich denke, dass es ein sehr kluger und wahrer Satz ist. (Das ist kein Satz, das sind höchstens Satzfragmente.) Das ist der Grund, warum bitte ich Sie, wenn Sie mochten nicht die Kommunikation mit mir haben, und wenn Sie mochten uber mich einen Streich spielen - verschwenden Sie, bitte, meine und Ihre Zeit nicht! Ich bin offen fur alle Arten von positiven Beziehungen, aber nicht fur die negative. Wenn Sie wirklich dafur sich interessiert, mit mir zu verkehren, und wenn Sie mir antworten - ich bin froh, Ihnen wieder zu schreiben und auch mein Foto zu senden. (Ah, da haben wir die Anfrage nach Verkehr. Soso. Ein rein fleischliches Verlangen also) Ich warte auf Ihre positive Antwort mit Ungeduld.
Fast vergessen - meine personliche Adresse ist: kitten3874@xxxxx.at
und mein Name ist Julia. (Nein, Ernst, hier legst du mich nicht mehr rein.)
pathologe - 13. Aug, 08:04
August. Ferienzeit. Millionen von Deutschen begeben sich in den Urlaub, um die in Deutschland doch sehr rare Schweinegrippe einzufangen und als Urlaubsmitbringsel zu Hause an die nichtreisenden Angehörigen zu verteilen. Wobei diese Schweinegrippe, wie jede andere Grippe auch, nicht einmal tödlich ist, sondern lediglich das Immunsystem schwächt und somit anderen Krankheitserregern ein breites Wirkungsfeld einräumt. Und erst diese Zweitinfektion kann, und das betone ich mal, also kann zum Tode führen. Muss aber nicht. Aus Sicht der Pharmakonzerne natürlich, denn solche Meldungen kurbeln deren Geschäft an.
Was passierte noch in diesem Sommerloch? Der Medizinalrat Pro.Dr. von Pé begab sich beurlaubend nach Deutschland, stach kurz ein grippiges Schwein nach Dänemark ab, um dort die Praxisbelegschaft im passiven Teil zu vergrößern und kehrte wieder nach Qatar zurück. Die Thronfolge scheint gesichert.
Ein Patient wurde zur Kur zu den Masseuren geschickt. Laut Ferndiagnose hielt er sich nicht weit genug von Schweinen fern und muss somit mit Nachfolgebehandlungen rechnen. Auch scheinen die Desinfektionsmittel zwischenzeitlich ausgegangen zu sein. Ein schwieriger Fall, der auf dem Rückweg mit Sicherheit noch Schleifspuren in der Praxis hinterlässt.
"Aber ansonsten ist alles im Fluss" sprach der Oder-Anrainer.
pathologe - 8. Aug, 09:19